Disaster Area

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DISCOGRAPHY
Cut the Line

A-Seite:
01. Oh Lisa
02. Fat and Proud
03. Watch Out
04. Pogophrenic
05. Flowers every Day
06. Area of Fun

B-Seite
07. Cut the Line
08. Skateboarding is not a crime
09. Or what?
10. Either Fish nor Flesh
11. Hate
12. Rock you straight to Hell

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Cut the Line (1990)

So wie die 60er Jahre Eigentum der Beatles und Rolling Stones waren, die 70er an die Pistols und Bay City Rollers gingen und man die 80er an Versager wie Michael Jackson und Madonna verschenkte, so wird in den 90ern ein Komet von bisher ungeahntem Glanz aufsteigen: DISASTER AREA überbieten alles bisher dagewesene in der Musikgeschichte. Mozart und Beethoven wälzen sich vor Scham in ihren Gräbern, wenn derart göttliche Klänge sich ihren Platz in der Musikgeschichte erobern.

Begonnen hat diese Entwicklung 1980 in den Hochhaus-Slums im tiefen Norden von Berlin(West) mit 5 Skatern als der legendären Formation C&A, die dafür bekannt waren, die Pogo-Meute mit ihrem Skate Punkrock auf Konzerten bis zur Bewußtlosigkeit zu martern. Nach der baldigen Umbenennung in DISASTER AREA und einigen personellen Umbesetzungen, die unter anderem einen Solo-Gitarristen hervorbrachten, entstand jetzt die 3. LP auf der Basis bisher nicht dagewesener technischer Möglichkeiten.

Dank der Finanzkraft des Labels von Weltruf nit Namen BONZEN RECORDS gelang es DISASTER AREA durch aufwendige Studioarbeit auch noch den letzten Funken ihrer mitreißenden Energie, alle Feinheiten virtuosen Gitarrenspiels und ausgefeilter Gesangstechnik auf Vinyl zu bannen. Auch den Vergleich mit klassischen Werken brauchen DISASTER AREA nicht zu scheuen. Chorale Gesangspassagen und diffizile anglo-germanistische Textvariationen bestätigen den intellektuellen Touch der Band, den Kritiker bisher nicht für möglich gehalten hatten. Demjenigen, dem der Begriff SKATE-PUNK-ROCK ein Rätsel ist, sei hier eine kurze Erläuterung zur Hand gegeben:

Die aus dem Urgestein der Berliner Skater-Szene gemeißelte Band sah sich Anfang der 80er Jahre in der mißlichen Lage, ihr Leben auf 4 Rollen ohne jegliche musikalische Begleitung führen zu müssen. Doch anstatt vor Trauer das Board in die Ecke zu schmeißen, besann man sich seiner eigenen musikalischen Fähigkeiten und kreierte unter Einfluß von 77èr Punkrock, amerikanischem Hardcore und internationalem Teen-Rock den ureignen Musikstil, nachdem sich so wunderbar grinden, ollien und McTwisten läßt.

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Letzte Änderung: 2005-05-08